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Ausflug des Freundeskreis nach Brüssel vom 26.- 29. September 2022

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Ausflug des Freundeskreises der Benediktinerabtei

nach Brüssel

Am Montag, den 26. September, konnte endlich die schon lange geplante Reise nach Brüssel zum Europäischen Parlament starten. Der Europaabgeordnete und Erste Vorsitzende des Freundeskreises Manfred Weber hatte schon vor vier Jahren dazu eingeladen, aber durch Corona hatte sich die Fahrt immer wieder verzögert. Pünktlich um 5.00 Uhr machten sich nun 43 Mitglieder mit den Busfahrern Stephan und Stephan vom Busunternehmen Amberger aus Rottenburg/Laaber auf die Reise.

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Die Fahrt ging über Nürnberg, Frankfurt, Maria Laach und Aachen durch die Niederlande in die belgische Hauptstadt Brüssel. Zur Mittagszeit wurde in Maria Laach am Laacher See angehalten, um die noch gut erhaltene romanische Abteikirche zu besichtigen und eine kleine Stärkung in der neuen Gaststätte einzunehmen. Die Benediktinerabtei wurde durch den Pfalzgrafen Heinrich II. und seine Gemahlin Adelheid 1093 gestiftet. Im Jahr 1802 wurde das Kloster säkularisiert. Neunzig Jahre später, im November 1892, wurde das Kloster durch Beuroner Mönche wieder besiedelt. Heute leben dort etwa 30 Benediktiner. Nach dem Zwischenstopp ging die Fahrt weiter und gegen 18 Uhr erreichte der Bus das Hotel Catalonia in Brüssel.

 

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Nach einer guten Nacht und dem Frühstück im Hotel fuhr man zum Europaparlament. Dort angekommen ging es auch schon durch die Sicherheitskontrolle ins Parlament, wo der Europaabgeordnete Manfred Weber uns begrüßte und ein fast einstündiges Gespräch mit der Gruppe führte. Anschließend führte die Besichtigung ins Besucherzentrum „Parlamentarium“ und wieder durch eine Sicherheitskontrolle. An der Kontrolle entdeckte fr. Franz Pfarrer Martin Lanzi von Braunau, der erst eine Woche zuvor mit zwei weiteren Priestern in Rohr war. Am ersten Abend im Hotel gab es auch ein zufälliges Treffen mit Helmut Sedlmayer und seinem Neffen, der im gleichen Hotel untergebracht war.

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Nach dem Besuch im „Parlamentarium“ gab es im Parlamentsgebäude ein leckeres Mittagessen in der Mensa des Parlamentes. Im Anschluss daran waren eine Stadtrundfahrt und eine Stadtführung mit Führerin Greta angesetzt. Während des Stadtrundgangs war das Wetter sehr durchwachsen. Der Abend stand zur freien Verfügung.

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Ostende 

Am dritten Tag führte die Reise nach Brügge, in die „Perle“ Flanderns und an die Küste. Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens in Brüssel benötigte der Bus eine Stunde bis zum Atomium. Nachdem Greta, die dort auf die Gruppe wartete, zugestiegen war, erfolgte die Weiterfahrt über die Autobahn sehr zügig nach Brügge. Dort angekommen bot Greta der Gruppe eine aufschlussreiche Führung durch die autofreie Altstadt, die angeblich zu den schönsten Freilichtmuseen der Erde zählt. Natürlich ließ man sich eine Grachtenrundfahrt auf den Kanälen von Brügge nicht entgehen. Um 16.00 Uhr erfolgte schließlich die Weiterfahrt an die Küste nach Ostende. Der Wind blies einem ganz schön ins Gesicht. Der letzte Abend in Brüssel stand wiederum zur freien Verfügung.

Am nächsten Morgen um 8.00 Uhr ging es wieder nach Niederbayern zurück. Ein herzliches Dankeschön sagen wir unserem 1. Vorsitzenden und Europaabgeordneten Manfred Weber für die Einladung, dem Busunternehmen Amberger für die gute Organisation und den beiden Busfahrern Stephan und Stephan für die gute und sichere Fahrt.  

fr. Franz Neuhausen OSB